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leben auf einer supererde
Die Suche nach Exoplaneten ist inzwischen ein respektabler Zweig der Astronomie und es vergeht kaum ein Monat in der nicht eine besondere Nachricht über den Fund des größten, am weitesten entfernten, nächstgelegenen oder was-auch-immer Planeten in einem anderen Sonnensystem auftaucht. Wenn gleichzeitig 32 Exoplaneten gefunden werden ist das eine News, die auch mal wieder in die Mainstream-Medien (CNN, Focus) landet. Auch wenn es eigentlich nur 30 sind, da sich – laut Scienceblogs – zwei Braune Zwerge in die Liste gemogelt haben.
Für die Öffentlichkeit ist dabei eigentlich nur die Frage interessant, ob auf diesen Planeten Leben möglich ist oder gar existiert. Letzteres können wir nur durch Überprüfung vor Ort klären (es sei denn, wir würden das dortige Radioprogramm empfangen). So müssen wir uns damit begnügen, die Eigenschaften der Planeten zu extrapolieren.
dunkle materie bleibt weiter im dunkeln
Die dunkle Materie führt nicht wirklich ein Schattendasein. Sie wird von den meisten Physikern als verantwortlich für die sich zu schnell drehenden Galaxien angesehen. Einige wenige bemühen sich unermüdlich eine andere Erklärung zu finden. Sie scheuen dabei nicht mal davor zurück, die Newtonschen Gravitationsgesetze in Frage zu stellen. Aktuelle Forschungsergebnisse geben ihnen Recht. Nach einer sehr missverständlichen Darstellung würden die bisherigen Modell alle nur dann funktionieren, wenn die dunkle Materie immer genau wüsste, was die sichtbare (baryonische) Materie tut und sich entsprechend verhält. Präziser ausgedrückt sollte es heissen: es müsste nach ihren Ergebnissen eine weitere Wechselwirkung zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Materie geben. Diese kann es aber nicht geben, da wir sie ja an der sichtbaren Materie wahrnehmen können müssten.