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Google Chrome mit Instant Bounce Rate

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Googles Chrome-Browser springt von einer Version zur nächsten und ist inzwischen bei Nummer 9 angelangt. Die Neuerungen halten sich meistens in Grenzen und es ist unklar ob in Googles Entwicklungsabteilung nur einige emacs-Gegner arbeiten, die möglichst schnell an dem Editor vorbeiziehen wollen.

Per Default ausgeschaltet: Google Instant

Mit Google Chrome 9 wurde jetzt eine Funktion eingeführt, die erheblichen Einfluss auf das Verhalten der Nutzer haben könnte. Schaltet man in den Einstellungen “Google Instant” ein wird bereits während der URL-Eingabe die jeweils wahrscheinlichste Seite geladen. Je nach Historie des Surfens wird also bei ‘sp’ entweder spiegel.de oder spreeblick.com geladen.

Mir ist momentan nicht klar, ob eine solche Funktion aus User-Sicht wirklich sinnvoll ist, da ich insgesamt den Eindruck habe, dass viele neue Funktionen zu einer immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne führen.

Auswirkungen hat diese Funktion jedoch auf die Webanalyse und damit auch auf den Betrieb einer Site. Denn in Zukunft werden mehr Seiten aufgerufen und direkt danach wieder verlassen. Die bisher schon sehr schwierig zu beurteilende Bounce Rate wird also steigen. Solange diese Funktion nicht von den anderen Browsern übernommen wird, kann man deren Bounce Rate benutzen, um den Chrome-Faktor zu berechnen. Leichter wird Webanalyse dadurch sicher nicht. Aber es fließen bestimmt noch mehr interessante Daten zu Google.

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February 5th, 2011 at 3:14 pm

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erste html5-flash-h.264-ogg-video-wollmilchsau

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Mit dem SublimeVideo von Jilion kommt (hoffentlich bald) das erste JS-Framework auf den Markt, dass eine transparente Behandlung von HTML5- und Flash-Videos gestattet. Im HTML-Code steht der Video-Tag und das Framework wählt an Hand der Fähigkeiten des Browser die richtige Technik und den richtigen Codec für den Browser aus.

In der ersten Version wird der Player offensichtlich noch keine Pre-Rolls unterstützen. Aber ich bin mir sicher, dass Playlists mit dem Framework sehr einfach zu implementieren sind. Auch Skins und Themes dürften per CSS sehr leicht umzusetzen sein.

Für die Broadcaster stellt sich nun nur noch die Frage, ob sie Firefox mit Ogg unterstützen wollen, oder lieber nur H.264 verwenden möchten, das von Webkit und Flash geladen werden kann (und offensichtlich eine wesentlich bessere Qualität bietet). Mit Ogg wäre der Speicherbedarf größer und Caching und CDN aufwendiger.

Um sicher zu sein, dass es sich wirklich um einen HTML5-fähigen Browser handelt kann man ja vorher noch einen Test machen …

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April 16th, 2010 at 6:14 pm

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mytripguru ist online

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Mit mytripguru ist eine interessante Variante von “Ich reise gerne und rede darüber” online gegangen. Warum ich das erwähne? Weil ich gerne reise (und gerne darüber rede) und nichts mehr hasse als irgendwo anzukommen und dann festzustellen, dass es sich einfach um einen YABP (yet another boring place) handelt. Und der einzige Garant auf solche Honigtöpfe nicht reinzufallen, ist sich anzusehen, was andere Leute empfehlen, die auch Plätze empfehlen, die ich empfehlen kann. Man merkt schon, das ganze ist sehr stark auf die eigene Mitarbeit angewiesen. Daher verpflichte ich mich jetzt hiermit, meine Thailandreise im Winter genauestens zu dokumen- und kommentieren.

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October 9th, 2009 at 3:41 pm

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xml-plugin für safari [aus dem google-cache]

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Marc Liyanage betreibt die ausgezeichnete Seite entropy.ch und hat schon 2001 das kleine Programm TestXSLT veröffentlicht, zu einer Zeit als XSLT noch weitgehend unbekannt war. Das Programm wird seit 2005 nicht mehr weiterentwickelt ist aber auch heute nicht mehr so notwendig wie damals.

Jetzt hat er ein Plug-In veröffentlicht, dass Safari beibringt, XML vernünftig – als strukturierten Baum – darzustellen. Und Marc wäre nicht Marc, wenn dieses Plug-In nicht auch noch konfigurierbar und sogar über prototype mittels JavaScript ansprechbar wäre.

Written by qrios

March 8th, 2009 at 1:22 pm

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