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IT ist kurios!

Archive for the ‘iphone’ tag

Nutzloses Wissen: iPod/iPhone/iPad-Displays unter der Lupe

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Nicht unbedingt eine brennende Frage – zumal es wichtigeres gibt – aber wie sehen eigentlich die Pixel bei iOS-Geräten aus?

Hier sind alle Geräte die sich grade in meiner Nähe fanden mal unter das alte Carl-Zeiss-Jena-Mikroskop (sowas ähnliches) befördert und mit einer billigen Digiknipse fotografiert:

iPod nano

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May 16th, 2011 at 1:39 pm

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Haben Apps eine Zukunft?

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Mit Erscheinen des iPad hat eine Diskussion weiter an Fahrt aufgenommen: Wozu Apps? Die meisten Eingeweihten sind sich einig, dass native Applikationen nur eine Übergangslösung sind. Sie überbrücken die Zeit bis alle oder wenigstens die meisten mobilen Geräte über eine vernünftige HTML5-Engine verfügen. Denn dann wird endlich das goldene Zeitalter der One-fits-all-HTML5-Convergence-allways-online-Ära anbrechen. Man merkt meinem Ton vielleicht schon an:

Ich glaube das nicht!

Die Frage ist nämlich nicht “HTML5 oder Apps?” sondern “HTML5 oder native Apps?”. Denn das Konzept der Apps hat mit der verwendeten Technik nur wenig zu tun. Apps sind nicht wegen des Einsatzes von HTML5, Flash oder Objective-C erfolgreich. Apps sind vor allem erfolgreich wegen des Distributionskanals.

Schon aus Usability-Sicht ist diese Tatsache merkwürdig. Beispielsweise kann man den ibis reader mit drei Klicks auf einem Gerät installieren. Ein vergleichbares Programm aus dem Apple App Store oder dem Android Market benötigt – je nach Situation – deutlich mehr Interaktionen des Users.

Betrachtet man Themen wie Privatsphäre und Sicherheit von Bankdaten spricht – zumindest bei kostenlosen Apps – ebenfalls einiges gegen die App-Stores.
Warum also haben sich mobile Apps …

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October 21st, 2010 at 3:09 pm

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ipad ist da – deutsche verlagsbranche schläft noch tief und fest

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Für die Frontend-Designer und -Entwickler der großen Publisher wird die nächste Woche anstrengend. Einige Manager von Axel Springer, der WAZ-Gruppe und Gruner & Jahr halten wahrscheinlich schon ihr iPad in den Händen und rufen – nach facebook – ihr Lieblings-’Produkt’ auf. Und was sie dort sehen wird ihnen nicht gefallen.

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April 5th, 2010 at 10:01 am

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vom 2g zum g2: ein vollkommen nutzloser erfahrungsbericht

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Berichte über Gadgets leben von der Aktualität. Die beschriebenen Geräte sollten neu sein, sehr neu. Möglichst sollte kein anderer Leser ein solches Gerät auch nur im RL gesehen haben. Ein Erfahrungsbericht über ein G2 ist sechs Monate nach Verfügbarkeit in Deutschland eigentlich nutzlos. Trotzdem:

Der vollkommen subjektive Erfahrungsbericht über den Switch vom iPhone 2G zum G2 Android von T-Mobile

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April 4th, 2010 at 12:28 pm

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pre-roll für html5 video tag

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Das iPad wirft einen großen Schatten voraus. Am 3. April wird plötzlich eine hochkarätige Userschaft auf die Seiten der Publisher und Broadcaster surfen und erschrocken feststellen, dass alles stumm ist und eine festgemeisselte Buchstabenwüste sie zum lesen der Inhalte zwingt. Es kann kein Flash *KREISCH*! So wundert es nicht, dass sich NYT und Fox gezwungen sehen, eine Alternative für Flash anzubieten damit die iPad-Nutzer nicht auf bewegte Bilder verzichten müssen. Allerdings haben sie und auch alle Flash-Player-Anbieter ein erhebliches Problem: Pre-/Mid-/Post-Roll oder überhaupt Playlisten sind im HTML5-Standard nicht vorgesehen.

Da denke ich mir so: HTML5, Video-Tag, src-Attribut, Events? Und die Antwort sind 8 Zeilen JavaScript-Code. Nur als Proof-of-Concept und nicht zur Produktion gedacht (blödes Time-Out-Handling, ich weiss…). Aber das Script macht auch nichts weiter, als zu überprüfen, ob die Werbung durchgelaufen ist und wenn das der Fall ist, den Hauptfilm zu laden. Mit ein wenig Arbeit könnte man auch noch zwischendurch Werbung schalten und ein Banner wäre natürlich auch kein Problem.

<video id="video" src="ad.mp4" autoplay="autoplay" controls="controls">
your browser does not support the video tag
</video>
<script>
t = document.getElementById('video');
p = function(){
t.ended ? ({a:function(){t.src = "movie.mp4";t.load();}}).a() : setTimeout('p()',300);
}
setTimeout('p()',300)
</script>

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March 29th, 2010 at 9:08 pm

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abofallen in app-werbung

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Iphone-Ticker berichtet über gehäuft auftretende Abofallen durch Werbung in iPhone-Apps und Bannern. Dabei wird offensichtlich durch einen Klick auf eine solche Werbung die Telefonnummer an den Anbieter übertragen, damit dieser dem Provider gegenüber von einem gültigen Vertrag sprechen kann und die Abo-Gebühren durch diesen einziehen kann.

Die Frage, die sich alle stellen: Wie kommen die Abzocker an die Telefonnummer?

Die Sache ist mitnichten so, dass das Banner diese Information durch das iPhone, die App oder gar durch den Mobile Safari erfährt. Die Schwachstelle ist der Mobilfunkbetreiber. Dieser hat z.B. mit dem Werbetreibenden einen Vertrag. Teil dieses Vertrages ist in etlichen Fällen die Übermittlung der Mobilfunknummer.

Solche Verträge finden sich zum Beispiel sehr häufig bei MBOs. Wenn also eine Firma (Verlag, Mode) selbst als Wiederverkäufer für ein Mobilfunknetz auftritt und für die eigenen Seiten ein kostenlosen Aufruf garantiert, wird dies über die Übermittlung der Mobilfunknummer kontrolliert.

Der hohe Anteil der iPhone-User beim Aufruf von mobilen Bannern und die ebenfalls relativ hohe Klickrate führt offensichtlich dazu, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit oft im Zusammenhang mit dem iPhone auftaucht.

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February 18th, 2010 at 8:51 pm

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weniger ist mehr

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Apple hat mit dem iPhone-UI der selbstgefälligen Mobile-Device-Branche die Harke gezeigt. Nach einem Jahrzehnt des Stillstands und unterirdischer Hard- und Softwarequalität hat Apple einen Markt besetzt, dessen Existenz zuvor keinem Analysten aufgefallen war: zufriedene Handy-Kunden. Die Zahlen über Apples Kundenzufriedenheit sprechen eine deutliche Sprache.

Warum Apple erfolgreicher ist als alle anderen

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November 2nd, 2009 at 3:51 pm

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bluetooth gps am iphone 2G: roqyBT

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Heute Abend ist in meiner Abwesenheit der Lizenzkey für roqyBT eingetroffen. Es hatte sich leider etwas hingezogen, da ich dafür nicht meine Kreditkartennummer rausgeben wollte und erstmal meinen PayPal-Account reannimieren musste.

Über Aptgetupdate war ich auf die Software zur Kopplung von Bluetooth-GPS-Mäusen aus Frankreich gestossen, die einige Zeit als kostenlose Beta durch das Netz gefleucht ist. Inzwischen liegt ein Release vor und kostet 8 Euro. Die Installation kann entweder  per ssh durchgeführt werden oder man findet sie in Cydia und – soweit ich weiss – auch im Installer. roqyBT setzt einen Jailbreak voraus und funktioniert offensichtlich auf allen Geräten mit OS 2+ und einem Bluetooth-Chipsatz.

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October 27th, 2009 at 11:39 pm

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iphone ist tot, es lebe android

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Vor einer Woche hatte ich mehrere Stunden die Gelegenheit mit einem HTC Magic rumzuspielen. Gestern habe ich mir bei einem großen Händler noch mal einige Zeit genommen und nun steht mein Entschluss fest: ich wechsle vom iPhone zu HTC. Eigentlich wechsle ich jedoch eher von Apple zu Google.

Mein erster Eindruck vom G1 war damals gelinde gesagt: erschrocken. Die Hardware war das schlechteste was ich in den letzten Jahren in der Hand hatte. Nur irgendein Blackberry, den mir Vodafone mal (Mitte 2005) mit leuchtenden Augen andrehen wollte war noch schlimmer. Das G1 war nach meiner Meinung nicht mehr und nicht weniger als ein Prototyp, der niemals das Labor hätte verlassen dürfen.

Mit Android 1.6 und der hervorragenden Hardware des HTC Magic gibt es jetzt endlich einen würdigen Anwärter auf die offene Position des iPhone-Killers. Und dies obwohl die Featureliste sich in wenig bis nichts von der des iPhone 3GS unterscheidet.

Die Liste der technischen Ausstattung birgt keinerlei Überraschung: Quadband, WLAN b/g, 3MPixel Cam, GPS, Bewegungssensor. Nicht neues, nichts aussergewöhnliches. Im Vergleich zum iPhone fehlt dem Magic momentan noch Multitouch. Zoom von Web-Seiten, Bildern oder Karten findet also mittels Lupen statt. Who cares? Der Strassenpreis mit 300 Euro ist akzeptabel und deutet lediglich an, dass in dem Preissegment von Apple kein Platz für andere ist.

Was also sollte mich als bekennenden Fan vom und Developer für das iPhone dazu bringen, die Plattform zu wechseln? Ganz einfach: Apple. Ich habe die Schnauze gestrichen voll von der analfixierten Art und Weise, wie Apple alle und jeden bevormundet.

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September 29th, 2009 at 4:41 pm

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kleiner ausblick: appstore 2015 [aus dem google-cache]

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Apple hat ihn, Android hat ihnbald hat ihn auch RIM und Nokia Microsoft auch: den AppStore. Da bleibt eigentlich nur die Frage, warum es so was nicht schon seit Jahrzehnten gibt. Denn was liegt näher, als sich die Software, die man braucht oder gerne hätte einfach über einen oder mehrere Kanäle zu kaufen und zu laden.

O.K.! Es wird also viele AppStores geben?

Selbstverständlich wird es viele AppStores geben. Für verschiedene Plattformen und für verschiedene Themen. Die Umsetzung wird manchmal einfach sein: Laden sie sich diese Zip-Datei herunter. Manchmal wird die Umsetzung eleganter sein: Testen sie dieses Programm jetzt eine Stunde. Und sicher wird in zehn Jahren ein großer Teil des Umsatzes in der Softwareindustrie über AppStores als Vertriebsweg erwirtschaftet.

Aber der eigentliche Punkt ist, dass ein AppStore eigentlich eine viel weitreichendere Möglichkeit bietet: systemübergreifender Vertrieb von Software.

Mit dem Aufkommen von WebKit und Air besteht die Chance, dass echte Plattformübergreifende Applikationen vertrieben werden können. Eine WebKit-Engine, die den Rahmen für JavaScript-basierte Programme darstellt und über zusätzliche Frameworks wie PhoneGap native Systemresourcen anspricht kann im Prinzip jedes Programm erstellt, werden, das auch über ein SDK möglich ist.

Ein AppStore im Jahr 2015 wird also keine binären Pakete bereitstellen sondern Pakete auf XHTML/CSS/JS auf der Basis verschiedener Frameworks. Diese Frameworks werden direkt von dem AppStore verwaltet. Eine WebKit-Anwendung kann dadurch auf die Geo- oder Adressbuch-Funktionen zugreifen und wird sich nur durch das CSS auf den verschiedenen Geräten unterscheiden: Touch oder Tasten oder Maus ist dann vollkommen egal. Symbian, RIM oder Apple ebenso.

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October 22nd, 2008 at 1:31 pm

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